Donnerstag, 13. Mai 2010

Whitney hat Husten

Zu mehreren Leuten erklärten wir uns gestern abend den extremen Mangel an Parkplätzen in der Umgebung der Warschauer Straße mit "Da muss heute irgendwas in der o2-World sein". Korrekt. Dabei hätte man nur zu warten brauchen und es wären Unmengen Parkplätze frei geworden: Nach ca. einer Stunde soll die Arena nur noch halbvoll gewesen sein. Die meisten der ursprünglich mal 10.000 Zuschauer fanden wohl die Darbietung von Whitney Houston, die nach 11 Jahren ihr Livecomeback mit einem Auftaktkonzert in Berlin versuchte, nicht so toll. Die Töne nicht getroffen soll sie haben, Einsätze verpasst, null Stimme mehr gehabt, heiser gekrächzt, dauernd ihren Rachen eingesprüht, nuscheliges Zeug monologisiert, um minutenlange Verschnaufpausen zu kaschieren; lächerlich ausgesehen haben soll sie und bei all dem geschwitzt wie ein Schwein. Als Gipfel rülpste sie ins Mikrofon. Ich weiß gar nicht, was Presse und Zuschauende/-hörende haben! Meinem Bruder hätte zumindest das Berülpsen des Publikums einige Achtung abgerungen.

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