Man erkennt den Grad der [ersehnten/angestrebten] Szenigkeit, Hipness oder Junge-Leute-Konzentration einer Berliner Wohngegend inzwischen bekanntlich am Vorhandensein und der Verbreitungsdichte der Institution "Spätkauf". Außerdem lieben BerlinerInnen es, alles abzukürzen, am besten mit einem I oder einem E am Ende; vorzugsweise Plätze (Alex, Ernie, Kutschi, PlaDeLu, PoPl, Leo, Theo, Helmi, Boxi, Nolli/Nolle, Stutti, Kotti) und Straßen (Kudamm, Tedamm, Potse, Strause, Wilmi, Linde, Luise).
Was bei der Kombination dieser beiden Fakten herauskommt, liest sich - hier in Kreuzberg, das
wieder hip sein soll - süffig so:
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"Späti am Schlesi": Vermutlich gibt's hier Schulli zu den Ziggis.
(Daneben dank Perspektive die Po-Theke, ein Ladenlokal für'n Arsch?) |
2 Kommentare:
Ach...unde ich dachte Du meinst die Po-Theke. ;)
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