Dass die Grünzeuch-Redaktion - und zwar alle ihre vielen, vielen Mitglieder! - vom Wahn um eine gewisse Internetplattform genervt ist, ist nichts Neues. Hübsch ist aber, dass dieser Wahn auch kreatives Neues in Offline-Bereichen hervorbringt. So muss nicht nur jedes noch so kleine und/oder traditionelle Unternehmen (wie etwa ein Bekleidungsladen) dort präsent sein und in entsprechender Werbung (zum Beispiel im Schaufenster) darauf hinweisen; sondern so hat dies auch neue Wörter hervorgebracht und den Sprachschatz enorm bereichert. Zum Beispiel so:
Das Verb "liken" wird sicher spätestens in der übernächsten Ausgabe in den Duden aufgenommen. Es steht dann gleichwertig neben "downloaden", "adden" und Ähnlichem.
Klassische Musik auf Schloß Albrechtsberg
vor 4 Wochen
7 Kommentare:
Liebes Grünzeugs, liken wird sich leider in die Reihe der fürchterlichen Unwörter wie downloaden, usen, beachen oder chillen einreihen. Gruselig.
Allerdings echt creepy. ;-)
Aber um mich mal aus totally uncool zu outen: Was ist denn "beachen"? Da hab ich completely keine Ahning... ;-)
Allerdings echt creepy. ;-)
Aber um mich mal aus totally uncool zu outen: Was ist denn "beachen"? Da hab ich completely keine Ahning... ;-)
beachen ist unter Volleyballern die eingedampfte Fassung von "Beachvolleyball spielen" - ich weiß, übelst schlecht :( wird aber tatsächlich so gebraucht!
Hi ihr, das Grünzeuch freut sich über diese Diskussion! Ist "beachen" nicht einfach "am Strand rumliegen"? ;-)
Und ICH hätte vermutet, dass "beachen" das ist, was Wale gerne mal machen, wenn sie sich verschwimmen... ;-)
interessante Ideen für's Teekesselchenspiel
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